Geschehen ist eigentlich noch nicht viel, jedenfalls nichts vordergründig Sichtbares. Aber ich habe mir ernsthaft Gedanken gemacht, welche Strategie ich überhaupt mit meiner Nischenseite in diesem Jahr verfolgen will. Fest steht nun, dass es eine Amazon-Affiliate-Seite werden wird.
Eine Amazon-Nischenseite bauen
bedeutet, die Monetarisierung (fast) ausschließlich mit physischen Amazonprodukten durchzuführen. Das schließt ja nicht aus, auch andere Online-Händler zu berücksichtigen, wenn ihre Produkte zum Thema passen und sie vertrauenswürdig sind.
Was ich nicht machen werde, ist, einen Amazon-Online-Shop aufzubauen. Es ist ein Fehler, den viele Einsteiger machen, dass sie versuchen, mit Amazon in Konkurrenz zu treten. Das kann niemals funktionieren! Amazon ist heute so groß, dass es eben nicht mehr ausreicht, einfach mal ein paar Produkte zu promoten und zu hoffen, darüber Provisionen zu verdienen. Welchen Grund sollte denn ein Interessent haben, über deine Seite zu kaufen und nicht direkt über Amazon?
Es existieren 10 Amazon Associates (Partner-Netzwerke)
Neben der schier unerschöpflichen Produktpalette bietet Amazon noch einen weiteren Vorteil. Das ist die Mehrsprachigkeit, d.h. die Möglichkeit, alle 10 Partner-Netzwerke (Associates) von Amazon zu nutzen. Damit kannst du die Reichweite deiner Seite wesentlich erweitern. Das hat natürlich Auswirkungen auf die gesamte Konzeption deiner Nischenseite, angefangen vom Domainnamen, über die Keywordanalyse bis hin zur inhaltlichen Gestaltung deiner Posts. Ich muss mich allerdings auf Deutsch und Englisch beschränken, allerdings bin ich noch nicht ganz sicher, welche Sprache bestimmend sein wird.
Meine Vorgehensweise zum Aufbau der Seite
Ich habe ehrlich gesagt, keinen strengen Plan für die 13 Wochen der Nischenseiten-Challenge aufgestellt. Heißt natürlich nicht, einfach drauflos zu machen, aber ich bleibe gern ein bischen flexibel. Da ist ein strenges Planungskorsett eher hinderlich. Ich werde aber anstreben, in jedem Wochenbericht die Aufgaben der jeweils kommenden Woche zu benennen.
Meine Haupt-Trafficquelle soll übrigens PINTEREST werden. Wieso und Wie werde ich später näher erläutern. Das wirkt sich selbstverständlich auf die Keyword-Recherche, die Gestaltung der Beiträge, SEO, Linkbuilding usw. aus. Pinterest-Traffic folgt nicht den Algorithmen von Google, sondern eigenen Gesetzen.
Grob-Fahrplan für die NSC 2014
1. Auswahl Domainname und Einrichtung
2. Installation WordPress und Plugins, Layout,
3. Amazon-Account, Produktgruppen
3. Keywordanalyse, Keyword-Kriterien, Keyword-Recherche, Nische(n)
4. Posten von Content, Bilder
5. Pinterest-Boards, Bildquellen
6. Pflege der Seite und Ausbau
Das soll es für heute erst mal gewesen sein. Kosten sind bisher nicht angefallen. Mein Zeiteinsatz belief sich vielleicht auf geschätzte 3 Stunden, wobei das Verfassen dieses Statusreports einen nicht unerheblichen Anteil belegte. Mit den obengenannten 6 Punkten werde ich mich über die 13 Wochen verteilt beschäftigen und dokumentieren, was dabei herauskommt.
Lass mich wissen, was du von meiner Herangehensweise hältst.
Thomas says
Pinterest als Haupttrafficquelle klingt interessant. Bin schon ganz gespannt, welche Nische ausgewählt wird. Weiterhin viel Erfolg
Thomas
FrankM says
Danke Thomas für dein Interesse. Momentan, d.h. jetzt in der 2. Woche der NSC, bin ich dabei, die „logistische“ Basis zu schaffen. Es wird so sein, dass mein Konzept erlaubt, beliebig viele Nischen, die meine Kriterien erfüllen, abzudecken und zu monetarisieren. Aber alles zu seiner Zeit und Schritt für Schritt.